Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund) e.V. verurteilt zutiefst die Reaktion der taz-Redaktion auf die Ereignisse, die sich rund um die Diskussionsrunde „Meine Damen und Herren, liebe N-Wörter und Innen“ auf dem taz.lab 2013 zugetragen haben.
Die Veranstaltung vom Samstag, 20.04.13 endete aufgrund des respektlosen Verhaltens des Moderators und taz-Journalisten Deniz Yücel in einem Eklat. Dies war jedoch nur der Auftakt einer Reihe von Verfehlungen, die sich die Organisator_innen des taz.labs 2013 sowie die Chefredaktion der taz seitdem geleistet haben. Nicht nur, dass die unprofessionellen Ausbrüche Yücels in dem noch am selben Abend erschienenen Online-Artikel verharmlost wurden, auch die Reaktionen von Chefredakteurin Ines Pohl und taz.lab-Kurator Jan Feddersen auf die Beschwerden von Autorin und ISD-Aktivistin Sharon Dodua Otoo waren – gelinde gesagt – unbefriedigend. Herrn Feddersens Nachricht beinhaltete einzig Beileidsbekundungen sowie den Verweis auf Herrn Yücels vermeintlich antirassistische Haltung. Diese dürfte Herr Yücel nicht nur auf dem Podium, sondern auch mit seinem Artikel „Liebe N-Wörter, ihr habt ’nen Knall“ vom Montag, dem 22.04.13, zumindest in Frage gestellt, wenn nicht widerlegt haben. Anstatt einer tiefergehenderen Recherche zieht er es dort vor, möglichst viele provokative Behauptungen über das Publikum, eine angeblich geplante „Sprengung“ der Podiumsdiskussion, aber auch über unsere Arbeit als Verein aufzustellen. Dabei wird nicht nur Yücels Unwissenheit über geschichtliche Kontexte, sondern auch erneut sein Unwillen deutlich, sich auf die Frage einzulassen, weshalb sowohl Schwarze als auch viele weiße Menschen mit einem historisch und auch gegenwärtig mit rassistischer Gewalt verbundenen Begriff nicht grundlos und wiederholt innerhalb einer öffentlichen Veranstaltung konfrontiert werden möchten.
Der Begriff „Neger“ (im Folgenden N-Wort) ist keinesfalls ein inzwischen harmloses Artefakt aus vergangenen Zeiten. Er wird im Gegenteil nach wie vor im Zusammenhang mit Gewaltverbrechen und Alltagsdiskriminierung gegen Schwarze Menschen in Deutschland verwendet. Die 350-jährige Gewaltgeschichte des Begriffs in Deutschland sollte Anlass genug für einen sensiblen Umgang damit sein. Das N-Wort war integraler Bestandteil rassistischer Konzepte, die politische Gewalt legitimierten, es wurde über Jahrhunderte in der Planung und „Legalisierung“ von Verbrechen gegen die Menschlichkeit verwendet: Vom brandenburgischen Versklavungshandel und Rassismus in der Aufklärung über rassistische Kolonialpolitik über Zwangskastrierung und Ermordung im Dritten Reich bis hin zur Diskussion rassistischer Politik gegen Schwarze Deutsche im Bundestag der 1950er reicht die deutsche Traditionslinie im Bereich von staatlicher Politik – von gesellschaftlichem Rassismus ganz zu schweigen. Wir verstehen nicht, wie die taz es zulassen kann, dass Herr Yücel in seiner Kolumne den Kolonialismus verharmlost, Genozide gegeneinander aufrechnet und sie so relativiert. Um nur eine bezeichnende historische Blindstelle in seinem Text zu benennen: Der von ihm beschriebene Genozid in Ruanda kann ohne die während der deutschen Kolonialzeit vorgenommene, mit rassistischen Theorien gerechtfertigte Fixierung der zuvor flexibleren Kategorien „Hutu“ und „Tutsi“ nicht verstanden werden. Dass diese Zusammenhänge im weißen deutschen Mainstream immer noch zu wenig bekannt sind, enthebt Journalist_innen nicht von ihrer Verantwortung zur durch Recherche fundierten Darstellung – ganz im Gegenteil. Das unreflektierte Relativieren von Genoziden und Verbrechen gegen die Menschlichkeit steht dem Selbstverständnis der taz entgegen.
Des weiteren versucht Yücel, durch das Zitieren des afrikanisch-amerikanischen Menschenrechtlers Martin Luther King Jr., sein Fehlverhalten zu verschleiern und die soeben beschriebene Gewaltgeschichte zu verharmlosen. Auch dagegen möchte die ISD Einspruch erheben. Der Amerikanische Begriff „Negro“ kann nicht einfach mit dem deutschen N-Wort gleichgesetzt oder übersetzt werden. Die Begriffe haben eine jeweils spezifische Geschichte. Weder wurde das N-Wort zu irgendeinem Zeitpunkt in Deutschland als neutrale Bezeichnung für Schwarze Menschen, noch von diesen selbst als Selbstbezeichnung im Rahmen ihres Kampfes um Gleichberechtigung verwendet.Enttäuschend ist außerdem, dass die Chefredaktion in ihrer Stellungnahme vom 25.04.13 auf dem „taz Hausblog“, nur in einem Nebensatz Yücels angebliche Entschuldigung erwähnt und ihren Autor im gleichen Atemzug generalisierend für seine provozierenden Texte lobt. Dass er ein Autor sei, der Grenzen austeste und sich nicht von Tabus und Traditionen abhalten ließe. Auch mittels Satire, die weh tut. Selbstverständlich lebt eine Zeitung wie die taz von der Diversität ihrer Standpunkte. Jedoch müssen auch hier gewisse Grenzen gesetzt werden. Auch Meinung und Polemik sollte auf Sachinformationen und dem fundamentalen Respekt für Unterdrückungserfahrungen gegründet sein. Frau Otoo war auf dem Podium des taz.labs ein geladener Gast und wurde ebenso wie viele der anwesenden Schwarzen Zuschauer_innen – unter anderem Mitglieder der ISD – nicht mit dem gebührenden Respekt behandelt. Die Stellungnahme von Frau Otoo abzudrucken, erscheint zunächst als einsichtige Geste der taz. Der relativierend formulierte Text im Kasten daneben macht allerdings deutlich, dass der Zeitung der Wille zu einer souveränen Auseinandersetzung mit politischen Differenzen und Konflikten fehlt.
Schon länger gilt das Verhältnis der taz zu einer breiten rassismuskritischen Öffentlichkeit als angespannt. Dieser Vorfall ist ein weiteres Beispiel für das Verbarrikadieren hinter einer Verteidigungslinie. Es wird Zeit, dass sich die taz, ebenso wie die breite Gesellschaft, endlich kritisch mit dem Thema Rassismus und Sprache auseinandersetzt. Es wird Zeit, dass der Mainstream die Stimmen derjenigen ernst nimmt, die üblicherweise als die so genannten Anderen gelten. Es gilt, sie als Expert_innen zum Themenfeld Rassismus und Diversity anzuerkennen und für die Medienstrukturen nachhaltig zu gewinnen.
Wir erwarten eine noch immer ausstehende ausführliche Stellungnahme und inhaltliche Auseinandersetzung der taz mit den von uns dargelegten Vorgängen und der erfolgten Gegendarstellung Otoos, sowie eine Entschuldigung, die auch als solche gewertet werden kann. Damit hat die taz in diesem konkreten Fall die Gelegenheit, ihr Selbstverständnis als emanzipatives Medium zu bekräftigen – oder sich davon abzukehren.
Vorstand, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund) e.V.
Mitschnitt der taz.lab Veranstaltung, die in einem Eklat endete
* Wir sammeln bis zum 30.05.13 noch Unterschriften!*
Zum Unterschreiben bitte eine Mail an den ISD-Vorstand schicken: isdbund.vorstand@isd-bund.org
Pressespiegel
Das „Missy Magazin“ macht aufmerksam – hier.
„Wie links ist die taz eigentlich noch“ – eine Analyse des Online-Portals der Hochschule Mittweida – hier.
Kommentar auf dem Blog der „Mädchenmannschaft“ – hier.
Kommentar auf dem Blog Afrika Wissen Schaft – hier.
Kommentar Blog „Metalust und Subkultur“ – hier.
Hinweistext Blog „Medienelite“ – hier.
Mitunterzeichner_innen:
Organisationen
- ADEFRA e.V. – Schwarze deutschen Frauen – Schwarze Frauen in Deutschland
- AfricAvenir International e.V.
- Afrika-Rat Berlin Brandenburg
- AFROTAK TV cyberNomads
- AG Queer Studies
- Ägyptisch Österreichische Jugend
- AktionEN Betroffener sexualisierter Gewalt
- Anti-Bias-Netz, Berlin
- Antidiskriminierungsbüro Sachsen e.V.
- Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (ADNB des TBB)
- Autonome FrauenLesbenReferat Köln
- Barnimer Kampagne „Light me Amadeu“
- Befreiungstheologische Netzwerk
- Berliner Entwicklungspolitische Ratschlag (BER)
- Bühnenwatch
- Bündnis gegen Rassismus
- Commit Berlin e.V.- Verein, für lokale und globale politische Bildungsarbeit
- Each One Teach One (EOTO) e.V.
- EDEWA Wanderausstellung
- Edition Assemblage
- freitext. Kultur- und Gesellschaftsmagazin
- GAPP (Gruppe für antirassistische Positionierung und Praxis), Hamburg
- GLADT e.V. Berlin – Selbst-Organisation von türkeistämmigen Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen und Transgendern (LSBTT)
- Global Muslim Jewish Friendship Forum
- Glokal e.V.
- Gulhan Memorial Institute, West Bengal
- Imbassiada Culturale de sa Sardinnia in Berlinu | Kultur Botschaft von Sardinien in Berlin e.V.
- Initiative Christy Schwundeck
- ISD Gießen (Initiative Schwarze Deutsche und Schwarze Menschen in Deutschland – Regionalgruppe Gießen)
- Jugendbegegnungsstätte Anne Frank e.V.
- Jugendclub Courage Köln e.V.
- Kampagne für Opfer Rassistischer Polizeigewalt (KOP)
- Kartoffelbrei – trying to create white awareness
- korientation e.V.- Asiatische Deutsche
- Mädchenmannschaft e.V.
- ein kritisches online magazin
- Migrationsrat Berlin & Brandenburg (MRBB) e.V
- Mokoari Street Productions – Lesotho/Berlin
- Muslim Jewish Conference National, Deutschland
- Muslimisch Jüdisch Christliches Freundschafts Forum
- Muslimisches Kompetenz Zentrum
- NARI – Netzwerk gegen antimuslimischen Rassismus und Islamfeindlichkeit
- NIR – Netzwerk gegen Islamophobie und Rassismus Leipzig
- No Border FFM
- NtM
- Österreichische SchülerInnen und StudentInnen Union (ÖSSU)
- Paulo- Freire- Gesellschaft zur befreienden Pädagogik
- Phoenix e.V.
- Plan MSA – Förderverein Kinder- und Jugendprojekte Kreuzberg e.V.
- Rat der Muslimischen Studierenden und Akademiker (RAMSA)
- ReachOut – Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin
- Riot Grrrl Berlin
- Sl*tW*lkBerlin in Umbenennungsphase
- SPD Berlin – AG Migration und Vielfalt
- TROUBLE X
- Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. | Bundesgeschäftsstelle
- Verband binationaler Familien und Partnerschaften | Regionalsstelle Hamburg
- The VOICE Berlin
- Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung Oberösterreich
- WinD-Hamburg
- xart splitta e.V.
Einzelpersonen
- Ranim Abdel-Nabi
- Ahmed Abdulwahid, AStA Referent für Hochschulpolitik und politische Bildung, Univ. Duisburg
- Tanja Abou, Berlin
- Jamila Adamou, Frankfurt/Main
- Joséphine Adams, Wiesbaden
- Jamila Adler, Frankfurt a.M.
- Sascha Adler
- Roy Adomako, Berlin
- Abdulazeez Ahmed
- Joshua Kwesi Aikins, Berlin
- Miriam Ajayi
- Selda Akbayir
- Tuba Alacali
- Daniel Alagiyawanna
- Belgin Alakus
- Rami Ali, Obmann der AEOEJ
- Silvana Alpar, Berlin
- Marwa Al-Radwany
- Gudrun Alt, Duisburg
- Sevda Altıntaş, Hamburg
- Ishak Ameddah, Algerien
- Eva Maria Andrades Vazquez
- Ekpenyong Ani
- Debora Antmann
- Prof. Dr. Susan Arndt
- Pamela Aryeh
- Joanna Asenso
- Jana Asmus
- Atlanta Athens
- Anne Aulinger
- Dr. Bilgin Ayata
- Enoka Ayemba, Berlin
- Simone Dede Ayivi. Berlin
- Mahdis Azarmandi
- Iris Bachmann
- Jasmin Badiane, Berlin
- Asita Bänsch
- Jessica Bajinski
- Isabella Bakirman
- Anja Baldeh
- Garip Bali
- Cindy Ballaschk
- Marianne Balle Moudoumbou
- Eva Isolde Balzar
- Arin Banawe, Düsseldorf
- Daniel Bartel, Leipzig
- Manuela Bauche, Berlin
- Till Baumann
- Florian Baumgarten
- Natalie Bayer
- Dr. Seyhan Bayraktar, Politikwissenschaftschaftlerin, Universität Zürich
- Shida Bazyar, Hildesheim
- Christina Beck, Berlin
- Ginnie Bekoe
- Carleen Belle
- Torben Bellinghoff, Heidelberg
- Karima Benbrahim, Düsseldorf.
- Daniel Bendix
- Steff Bentrup
- Hadinet Berhe, Hamburg
- Christian Bettges
- Miraz Bezar
- Marie-Claude Bianco, taz Redakteurin
- Hakan Bicakci
- Leman Bilgic, Berlin
- Marita Blessing
- Paul Bloch, Barnstedt
- Alisa Block
- Anna Böcker, Berlin
- Tamino Böhm
- Agnes Böhmelt, Berlin
- Ricarda Böving
- Lisa Bokemeyer, Berlin
- Björn Boldt
- Caroline Bollati
- Olenka Bordo
- Alkaios Boussoulas
- Aziz Bozkurt, Berlin
- Anna Brandt, Oslo
- Austen P. Brandt, Duisburg
- Christiane Braun
- Elisabeth Braun
- Manon Braun
- Leah Bretz, Berlin
- Sabine Bretz
- Johanna Bross
- Jan Brunkenhövers
- Benedikt Brunner
- Elena Buck, Leipzig
- Benjamin Buldmann
- Clementine Burnley, Berlin
- Rehema Busch, Frankfurt
- Fallon Tiffany Cabral
- Carl Camurca
- Susanna Cardelli
- Anna Cardinal
- Wagner Carvalho, Ballhaus Naunynstraße, Berlin
- Raphael Casado Bordo, Berlin
- Maria Llaveria Caselles, Berlin
- Claudia Casper
- Mîran Çelik
- Ria Cheatom
- Danae Christodoulou
- Roberta Cirotto
- Amanda Cohen
- Brigitte Constein-Gülde
- Dr. John Crossland, Brighton, UK
- Sonja Santiana Cruz
- Nia Cuero
- Nenad Čupić
- Alexandra Däxl, Berlin
- Ibrahim Danbaki Habib
- Chandra-Milena Danielzik
- Charlene Davis
- Joaquin de Teba Bergener
- Jan Deck,Frankfurt/Main
- Christiane Della
- Emine Demir
- Hayati Demirtas
- Giovanni Pancrazio Deperu
- M. A. Diaw, Univ. Osnabrück
- Jan Diebold
- Irene Dietrich
- Laura Digoh
- Samia Dinkelaker
- Lisa Dixon, USA
- Dr. Leonhard Dobusch, Berlin
- Michelle Doerlemann
- Sonja Dolinsek
- Ivana Domazet, Berlin
- Annette Yarou Dokotoro
- Diana Drechsel, M.A. Gender Studies
- Anna Dreher
- Sascha Düx
- Britta Dutke
- Eva Dumendiak, Reutlingen
- Paul Dziedzic, Berlin
- Bacem Dziri, Präsident RAMSA (Rat der Muslimischen Studierenden und Akademiker)
- Philippa Ebéné, Berlin
- Patricia Eckermann, Köln
- Torsten Eger
- Jeanette Ehrmann, Frankfurt
- Sandro Eiler, Ulm
- Dirk Eilers, Berlin
- Amin Elfeshawi, Wien
- Hanaa El Idrissi, Mainz
- Sineb El Masrar
- Sophie Elmenthaler, Frankfurt/Main
- Michaela Epple
- Bişenk Ergin
- Merih Ergün
- Mutlu Ergün-Hamaz, Berlin
- Nicolas Ermisch
- Mascha Euchner-Martinez, Berlin
- Sabine Eulerich-Gyamerah
- Tami Ensinger, Bildungsreferentin Jugendbegegnungsstätte Anne Frank e.V.
- Sam T. Fard
- Ali Fathi, Hamburg
- Alessandra Fehn
- Line Fenske
- Anujah Fernando
- Sidonie Fernau, Hamburg
- Roseli Ferreira
- Diamantino Feijo
- Marsha Figueroa
- Yann Fingerhut
- Né Fink
- Florian Fischer
- Kamady Fofana
- Martin Forberg
- Katya C. Fortuné, München
- Simone Fourestier
- Oliver Fourier
- Christina Franke
- Julius B. Franklin, Berlin
- Daniel Fraude
- Sebastian Friedrich
- Jana Frieß
- Milan Fröhlich
- Hector Henry Funes Trejo
- Dieter Gadischke, Bernau bei Berlin
- Heidrun Gadischke, Bernau bei Berlin
- Yori Gagarim
- Jessica Gedamu
- Sabine Gehrlein
- Astrid Geiermann
- Isabel Geigenberger
- Monika Georgi, Braunschweig
- Anneke Gerloff, Berlin
- Olga Gerstenberger aus Berlin
- Doris Ghannam
- Fortuna Ghebremeskel
- Alex Giegold
- Adah Gleich, Kitzbühel
- Gene Glover
- Dominique Göhlich de Funes
- Patricia Göthe, Peace Brigades International Kolumbien
- Nadine Golly, Lüneberg
- Carmen Gracia Maza, Frankfurt/Main
- Christiane Griffin
- Daniel Grimm, Berlin
- Sophie Groß
- Rebecca Grübel
- Gökhan Günaydin
- Simone Jasmin Gündüz, Hamburg
- Malene Gürgen, Journalistin, Berlin
- Atacan Güzelsoy, Hamburg
- Matthias Gutmann
- Daniel Gyamerah
- Noa Ha, Berlin
- Kien Nghi Ha, Berlin
- Barbara Habig
- Ute Hach
- Kathrin Hagemann
- Jetti Hahn
- Sandra Hamilton, Berlin
- Hendrik Hamme, London
- Franziska Haninger
- Jinthana Haritaworn, Assistant Professor, Faculty of Environmental Studies, York University, Canada
- Friederike Hartl, Tübingen
- Michaela Hartmann
- Asin A. Haschemi, Basel
- Taban Ahmad Haschemi, Münster
- Diba Haschimi
- Larissa Hassoun
- Nikolaus Haupenthal, taz
- Natalie Hauser,taz
- Rekha Hecht, Frankfurt/Main
- Anna Heger
- Nana Heidhues
- Christian Heidig, Stendal
- Alisha Heinemann, Hamburg
- Sabine Heinz, Köln
- Tobias Heinzelmann
- Willi Hejda, Wien
- Melanie Henne
- Laila Hermann
- Dario Herold
- Goetz Herrmann, Frankfurt/Main
- Ulrike Herrmann, taz Redakteurin und taz Vorstandsmitglied
- Frauke Heß-Tchokam
- Erik Hildebrandt, Rostock
- Catherine Hilger-Sio
- Thomas Hilker
- Nele Hirnet
- Noah Hofmann, Berlin
- Fritz Höper
- Rosa Hoppe, Berlin
- Nina Horn, miteinanders, Hamburg
- Ilka Horn, Hamburg
- Daniel Horneber
- Prof. Dr. Lann Hornscheidt, Berlin
- Silvia Horsch
- Claire Horst
- Halima Hosh, London
- Bianca Huckfeldt
- Dorothea Hugle
- Atif Mohammed Nor Hussein, Berlin
- Johannes Hykel
- AnouchK Ibacka
- Hannah Illgner, Heidelberg
- Semih Ardil Inak, Essen
- Berivan Inci
- Ian Innocent
- simon INOU, Wien
- Paula Irmschler
- Josephine Jackson
- Julia Jäckel
- Daniel James, Berlin
- Heide Janicki
- Joke Janssen
- Anna Johnson
- Dominic Johnson, taz Ressortleiter Ausland & Africa Editor,
- Halina Mirja Jordan, Leipzig
- Juliane Juergensohn
- Regina Kalysch
- Dr. S. Kamhieh-Milz
- Anıl Kaputanoğlu
- Banu Karaca, Visiting Assitant Professor, Sabanci University, Istanbul, Turkey
- Claudia Karas, Frankfurt
- Manuela Kasemir
- Jay Keim
- Katharina Kellermann
- Conny Kempe-Schälicke
- Anne Kerlin
- El Hadi Khelladi, Gründer Global Muslim Jewish Friendship Forum
- Karim Khelladi, Gründer Muslimisches Kompetenz Zentrum
- Norma Khoury-Nolde, Berlin
- Timo Kiesel
- Miriam Kiriakakis
- Marlies Klamt
- Dr. Thamar Klein
- Lisa Klingenberg
- Ronja Klöß, Hamburg
- Thomas Knecht, Friedrichsdorf
- Andrea Koch, Berlin
- Maria Kohl
- Onur Suzan Kömürcü Nobrega, Goldsmiths, University of London
- Oliver Kontny, Berlin
- Nele Kontzi
- Kristina Kontzi
- Daniel Koßmann
- Chris Köver, Berlin
- Stefanie Kosmalski, Berlin
- Aylin Kowalewsky
- Dr. Marion Kraft
- Hendrik Kraft
- Nadezda Krasniqi
- Anke Krause, Berlin
- Christiane Krause
- Bianca Kremer
- Archana Krishnamurthy
- Zian Kropka
- Annette Kübler, Anti-Bias Trainerin, Berlin
- Brigitte Kübler
- Martin Kübler
- Adetoun Küppers-Adebisi, Berlin
- Michael Küppers-Adebisi, Berlin
- Isabelle Küster
- Anne Kummer
- B.Kupiainen, Berlin
- Ute Lampe, Braunschweig
- Nadine Francoise Langholz
- Nina Lawrenz
- Stephen Lawson
- Christina Lede, Tübingen
- Daniel S. Lee
- Kristin Lein, Berlin
- Dr. Marco Kioko Leitzke, Leipzig
- Sonia Lemos
- Felizitas Lenßen
- Maja Leseberg
- Jeanne Lessenich
- Miriam Leinfelder
- Angelika Levi
- Benjamin Liersch, Bielefeld
- Carola Linder, Berlin
- Martin Link, Hamburg
- Tobias Linnemann
- Maria Llaveria Caselles
- Melanie Loeper, Göttingen
- Betty Ludwig
- Dirk Ludwig, Berlin
- Hannah Lukas
- Marie-Charlotte Lukas
- Aline Lüllmann, taz
- Dorit Lütgenau, Marburg
- Resa-Philip Lunau
- Nancy Mac Granaky-Quaye
- Michael Malchow
- Andreas Mann, Duisburg
- Germano Marras
- Christian Martens
- Julia Marth, Zürich
- Eliane Martins-Merta
- Tina Mayr
- Jost Mazuch, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
- Shinga Mbaraga
- Siga Mbaraga, Berlin
- Aretta Mbaruk
- Alicia Mc Innis, Frankfurt/Main
- Prof. Dr. Claus Melter
- Kerrin Mengel, Hamburg
- Keshia Fredua Mensah
- Matthias Mergl
- Mekonnen Mesghena, Berlin
- Ana-Cara Methmann
- Anna Madeleine Metzger
- Gunhild Mewes
- Julia Mey, Hamburg
- Franca M’hamdi, Berlin
- Marcin Michalski, Filmemacher, Hamburg
- Sandrine Micossé-Aikins, Berlin
- Sotiria Midelia
- Anne Misselwitz, Berlin
- Mechthild Möhring
- Madina Muse Mohamed
- Abdel Amine Mohammed, Berlin
- Johanna Mohrfeldt
- Nicole Moosmüller, Oldenburg
- Ana Melina Morr de Perez
- Lemohang Jeremiah Mosese
- Ruth Orli Mosser
- Chantal Mukamana, Berlin
- Anna-Luise Müller, Berlin
- Dr. Alexandra Müller
- Frank Max Müller
- Franziska Müller, Stuttgart
- Pamela A. Müller
- Thomas Müller, Leipzig
- Wolfgang Müller
- Elias Mulugeta, Berlin
- Barbara Mürdter
- Karolin Musafiri
- Katja Musafiri
- Dr. Andrés Nader, Berlin
- Ines Nadrowski
- Prof. Dr. Mechthild Nagel, Hochschule Fulda und State University of New York, College at Cortland
- Rebecca Nagel
- Natascha Nassir-Shahnian, Berlin, FemoCo2013
- Nadine Naujoks, Hannover
- Yvonne Naundorf
- Emmanuel Ndahayo
- Anh Ngo
- Anh-Thu Nguyen, Berlin
- Toan Nguyen, Berlin
- Janek Niggemann, Berlin
- Nasi Nikpay, Berlin
- Anja Nitschke
- Kolja Nolte
- Katharina Noske, Berlin
- Kati-Eloho Nowothnig, Berlin
- Michael Nowothnig, Berlin
- Monika Odum
- Lars Oelker
- Lena Ofori, Berlin
- Nadja Ofuatey-Alazard, München
- Aisha Ogboko
- Tupoka Ogette, Berlin
- Sisilia Okello
- Mike Oladunjoye
- Akumu Ometa
- Rena Onat, Bremen
- Beatrice O. Onyele, Frankfurt
- Vanessa Opoku, Leipzig
- Elena Osenstetter
- Dominique Osswald
- Tyrell Otoo, Berlin
- Kübra Özermis, Berlin
- S.R. Palacsik
- Paulina Papenfuß
- Lale Pekkip
- Benjamin Penkuhn
- Azadê Peşmen
- Paula Peters
- Isabel Pfaff
- Eva Pfannerstill, Landessprecherin GRÜNE JUGEND Thüringen
- Zara S. Pfeiffer
- Bernd Pickert, taz-Auslandsredakteur, USA & Lateinamerika
- Lucia Pigureddu
- Nelly Yaa Pinkrah
- Prof. Dr. Anja Pistor-Hatam, Kiel
- Marianne Pötter-Jantzen
- Berit Pohle
- Ayse Polat
- Andreas Preiß, Würzburg
- Martina Priessner
- Heike Zen Quadflieg, Köln
- Clemens Rabe, Leipzig
- Anne Radtke, Berlin
- Theresia Reinhold
- Sigrid Renner, taz
- Stefanie Reuter, Berlin
- Isabel Riedling, München
- Hartmut Rieg
- Thomas Viola Rieske
- Malte Ringer, Stadland
- Maria Ringler, Frankfurt / Main
- Joachim Robbrecht, Rotterdam, Niederlande
- Jayrôme C. Robinet
- Victoria B. Robinson, Autorin & Aktivistin, Oakland, Kalifornien, USA
- Silvia Rocha
- Eleonora Roldán Mendívil, Berlin
- Maxi* Roßmöller
- Petra Rost, Berlin
- Pasquale Virginie Rotter, Berlin
- Jasmine Rouamba, Hamburg
- Natalie Roy
- Bettina Rudolf
- Floris Rudolph, Koordinator AK Antirassismus GRÜNE JUGEND NRW
- Nele M. S., Frankfurt/Main
- Melody Sachese, Berlin
- Myriam Margarita Sählhof geb. Arregocés
- Dunja Sallan, Berlin
- Marianna Salzmann
- Ja´n Sammla
- Bertold Scharf, Hamburg
- Jamie Schearer
- Zümrüt Scheffler
- Miriam Scheffold
- Lisa Scheibner
- David Scheller, Dipl. -Soz.
- Anne Schick
- Sina Schindler, Köln
- Benno Schirrmeister, taz Redakteur nord
- Kiran Schlensog, Berlin
- Laura Schmalenbach
- Olga Schmidt, Berlin
- Conrad Schmidt-Bens
- Christiane Schneider
- Dinah Schneider, Hannover
- Stefanie Schneider, M.A. DaF in einem deutsch-suedafrikanischen Kontext, Leipzig
- Thomas Schneider, Hannover
- Michael Schneider-Koenig
- Nancy Schneider, Chicago
- Maya Schnitzler
- Hendrike Schoof
- Samuel Schrade, Amherst, Massachusetts
- Antje Schrupp
- Amely Schulze
- Juliane Schuhmacher, taz
- Karolin Schwarz
- Asad Schwarz-Msesilamba, Berlin
- Ulla Schweitzer, Gründerinnenzentrale, Berlin
- Leila Seidel
- Mechthild Semder
- Deniz Seyhun, Berlin
- Dr. Azadeh Sharifi, Berlin
- Nadia Shehadeh
- Bahar Sheikh
- Pooya Shojaee, Ruhrgebiet, AktivistIn
- Nura Siddgi, Wien
- Matthias Sievers
- Roberto Sini
- Ahmet Sinoplu, Köln (Diplom Sozialpädagoge)
- Tyrone Smith
- Kristina Sommer
- Dr. Riem Spielhaus, Erlangen
- Maria Stähle, Frankfurt
- Justyna Staszczak
- Annika Stark, Stendal
- Sarah Stein, Leipzig
- Ajda Sticker
- Hannah Stockmann
- Freia Stöckel
- Jenni Struhkamp, Berlin
- Sakine Subasi-Piltz
- Elhakam Sukhni, Universität Osnabrück
- Sarah Swenshon
- Tareq Sydiq
- Anke Synowzik
- Maneva Tafanalo Salaam, Basel
- Dr. Esther Tamm
- Deniz Zehra Tavli, Frankfurt am Main, Ex-taz-Praktikantin
- Tabea Tchokothe
- Christine Tesfamariam
- Markus Textor
- Otana Thiede, Berlin
- Claudia Throm
- David Tischer
- Tran Thu Trang
- Begüm Tüzemen
- Canan Turan, Berlin
- Martina Turner-Adomako
- Kani Tuyala, Berlin
- Steffi Ullrich
- Nele Riccarda Ulmer
- Linda Ruth Unger
- Ria Unverzagt
- Deniz Utlu, Berlin
- Miguel A. Vargas
- Carl-Michael Verch
- Verena Vieyra
- Maja Volland
- André Vollrath
- Nicole von Horst
- Julian von Oppen, Freie Universität Berlin
- Lisa von Reiche, Bonn
- Dr. Heinz-Juergen Voss, Hannover
- Sonja Voß, Dortmund
- Vanessa Vu
- Kanack Vuygulanzj
- Andrea Wagner
- Georges Wagner, Bonn
- Judith A. Wagner
- Natalie Wagner
- Solveigh Wallrabenstein
- Ivon Wandtke
- Irene Wallner
- Asha Wayah
- Ismahan Wayah, Darmstadt
- Dihia Wegmann, Algier
- Philipp Weidemann, Fulda
- Ann-Sophie Weihe-Feijo, Berlin
- Angelina Weinbender, Berlin
- Markus Weiss, Berlin
- Tom Wendt
- Martina Wendzich, Berlin
- Laura Wenz, Münster
- Guido Wenzel, Berlin
- Katja Wenzel, Berlin
- Angela Weyel
- Eleonore Wiedenroth-Coulibaly
- Julia Wiedermann
- Herta Wiesbeck-Yonis
- Renate Wild-Obeng
- Nana Nicole Witzke, Rechtswissenschaftlerin und Germanistin Oakland, Kalifornien, USA
- Leonie Wolbert, Berlin
- Birgit Wolf-Bauer, Bad Sauerbrunn
- Salih Alexander Wolter, Autor
- Barbara Wolterstädt
- Baruch Wolski, Wien
- Joanna Wrzosek, Köln (Sozialpädagogin B.A.)
- Karoline Wüst
- Hengame Yaghoobifarah, taz
- Annette Yarou
- Nuran Yigit, Berlin
- Koray Yilmaz-Günay, Berlin
- Fouad Yonis
- Lilia Youssefi
- Lisa Zeller
- Adiam Zerisenai, Fulda
- Jean-Pierre Ziegler, Lüneburg
- Anita Zwanbun, Köln
- Elke Zwinge-Makamizile
Mitschnitt der taz.lab Veranstaltung, die in einem Eklat endete