Referent*in Öffentlichkeitsarbeit im Projekt KomPAD

 Teilzeit in Frankfurt oder Leipzig, TVöD 11, voraussichtlich befristet bis 31.12.2024

 Referent*in Öffentlichkeitsarbeit im Projekt KomPAD

Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund) e.V. sucht im Rahmen des Projektes Kompetenznetzwerks Anti-Schwarzer Rassismus (KomPAD) eine/n Referent*in Öffentlichkeitsarbeit an einem der beiden Standorte Frankfurt/Main oder Leipzig. Wir streben an, die Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. 

Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland wurde 1985 gegründet und ist inzwischen mit ADEFRA die älteste Selbstorganisation von und für Schwarze Menschen in Deutschland. 

Die ISD vertritt die Interessen von Schwarzen Menschen in Gesellschaft & Politik. Das Ziel ist die Förderung der politischen Partizipation Schwarzer Menschen und die Verbesserung ihrer Lebens-situation. Die ISD fordert eine antirassistische Haltung in allen Bereichen der Politik (Bildung, Aufenthalt, Asylgesetzgebung) und dass die Realität unterschiedlicher und ineinandergreifender Formen von Diskriminierungen anerkannt wird. Die ISD versteht sich dabei nicht als alleinige Vertreterin Schwarzer Menschen in Deutschland, sondern vielmehr als Teil Schwarzer Communities 

mit all ihren NGOs, Initiativen, Verbänden und Projekten.

Innerhalb des KomPAD liegen die Schwerpunkte der ISD in den Bereichen frühkindliche Bildung und schulische Bildung (Kita und Schule) auf der Bildungs- und Beratungsarbeit im Kontext Anti-Schwarzer Rassismus. Durch Publikationen (bspw. Handreichungen, Broschüren etc.) sollen Best Practice Beispiele für alle zugänglich gemacht werden. Dem Kompetenznetzwerk gehört außerdem Each One Teach One (EOTO) e.V. an, mit eigener Schwerpunktsetzung.

 Als Referent*in Öffentlichkeitsarbeit zählt zu deinen Aufgaben

  • Öffentlichkeitsarbeit für ISD im Rahmen von KomPAD 
  • Betreuung der Social-Media-Kanäle im Rahmen von KomPAD
  • Pressearbeit für ISD im Rahmen von KomPAD
  • Erstellung von projektbezogenem Media-Content
  • Webseitenbetreuung und Pflege

 Wir suchen eine Person mit

  • Einem stellenrelevanten Studium (Marketing, Public Relations, Kommunikation), einer entsprechenden Ausbildung oder entsprechende Berufserfahrung (Medien-Öffentlichkeitskoordination, Public Relation bzw. Marketingbeauftragte
  • Erfahrungen im Bereich diskriminierungssensible Öffentlichkeitsarbeit insbesondere im Bereich Antirassismus
  • Hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Belastbarkeit und Teamfähigkeit, selbstständige Arbeitsweise und Konfliktbewältigungskompetenz
  • Diskriminierungssensibilität und Kompetenzen in Bezug auf Diversity und Empowerment
  • Interesse und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Diskursen aus einer feministischen, intersektionalen, postkolonial-machtkritischen Perspektive

Wünschenswertes

  • Verbindung zu Schwarzen, afrikanischen, afrodiasporischen Communities
  • Kenntnisse in Community-relevanten Sprachen sind von Vorteil
  • Engagement und/oder bestehende Netzwerke mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, Selbstorganisationen und/oder Unterstützungsnetzwerken von (potenziell) Betroffenen rassistischer Gewalt

Wir bieten

  • Vergütung angelehnt an TVöD Bund E11
  • 30 Tage Urlaub (Anteilig und aufs Jahr gerechnet)
  • Regelmäßige Supervision
  • Flexible Arbeitszeitgestaltung, Möglichkeit von Homeoffice
  • Ein kooperatives Miteinander

Deine Bewerbungsunterlagen

  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Referenzen
  • Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins.

Die ausgeschriebene Position ist befristet bis zum 31. Dezember 2024 und orientiert sich am Projektzeitraum sowie dem Auslaufen der Projektmittel zum Jahresende. Eine Verlängerung der Befristung ist abhängig von der Verfügbarkeit weiterer Finanzierungsmittel.

Die Bewerbung soll bitte in einer PDF-Datei bis zum 10.06.2024 an bewerbung@isdonline.de gesendet werden.

Im Sinne der intersektionalen Aufstellung unseres Teams ermutigen wir ausdrücklich Queere*LSBTIQA-Menschen, Menschen mit Be_Hinderung und/oder chronischer Erkrankung und/oder Migrations- sowie Fluchterfahrung, sich zu bewerben.

Anonymisierte und ohne Foto eingesendete Bewerbungen werden gleichwertig berücksichtigt.